KCO-SFP+-10G-ER 10Gb/s 1550nm SFP+ 40kmTransceiver
KCO-SFP+-10G-ER
+ KCO SFP+ 10G ER ist ein Standard für 10-Gigabit-Ethernet über Glasfaserkabel, der speziell für die Übertragung über große Entfernungen entwickelt wurde.
+ Es ermöglicht eine Datenübertragung von bis zu 40 km über Singlemode-Faser (SMF) bei einer Wellenlänge von 1550 nm.
+KCO SFP+ 10G ER-Glasfasermodule, die häufig als SFP+-Transceiver implementiert sind, werden in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, bei denen eine größere Reichweite erforderlich ist, beispielsweise zum Verbinden von Gebäuden auf einem großen Campus oder innerhalb eines Stadtnetzes.
Produkteigenschaften
+ Bis zu 11,1 Gbit/s Datenverbindungen
+ Bis zu 40 km Übertragung auf SMF
+ EML-Sender und PIN-Empfänger
+ Metallgehäuse für geringere elektromagnetische Störungen
+ 2-Draht-Schnittstelle mit integrierter digitaler Diagnoseüberwachung
+ Hot-Plug-fähiger SFP+-Footprint
+ Spezifikationen konform mit SFF 8472
+ Konform mit SFP+ MSA mit LC-Anschluss
+ Einzelne 3,3-V-Stromversorgung
+ Betriebstemperaturbereich des Gehäuses: 0 °C bis 70 °C
+ Verlustleistung < 1,5 W
Anwendungen
+ 10GBASE-ER/EW und 10G Ethernet
Standard
+ Konform mit SFF-8431
+ Konform mit SFF 8472
+ RoHS-konform.
Absolute Höchstwerte
| Parameter | Symbol | Mindest. | Typ. | Max. | Einheit |
| Lagertemperatur | Ts | -40 | - | 85 | ºC |
| Relative Luftfeuchtigkeit | RH | 5 | - | 95 | % |
| Versorgungsspannung | VCC | -0,3 | - | 4 | V |
| Signaleingangsspannung |
| Vcc-0,3 | - | Vcc+0,3 | V |
Empfohlene Betriebsbedingungen
| Parameter | Symbol | Mindest. | Typ. | Max. | Einheit | Notiz |
| Betriebstemperatur des Gehäuses | TFall | 0 | - | 70 | ºC | Ohne Luftstrom |
| Versorgungsspannung | VCC | 3.14 | 3.3 | 3.47 | V | |
| Stromversorgungsstrom | ICC | - | 450 | mA | ||
| Datenrate | BR | 10,3125 | Gbit/s | |||
| Übertragungsdistanz | TD | - | 40 | km | ||
| Gekoppelte Faser | Singlemode-Glasfaser | 9/125 µm SMF | ||||
Optische Eigenschaften
| Parameter | Symbol | Mindest. | Typ. | Max. | Einheit | Notiz |
| Sender | ||||||
| Durchschnittliche Startleistung | PO | -1 | +3 | dBm | Anmerkung (1) | |
| Aussterberate | ER | 6 | dB | |||
| Mittlere Wellenlänge | λc | 1530 | 1550 | 1565 | nm | |
| Spektrumbandbreite (RMS) | σ | 1.0 | nm | |||
| SMSR | 30 | dB | ||||
| Sender AUS Ausgangsleistung | PAus | -30 | dBm | |||
| Sender- und Dispersionsstrafe | TDP | 3.0 | dB | |||
| Output Augenmaske | Kompatibel mit IEEE 802.3ae | |||||
| Empfänger | ||||||
| Optische Eingangswellenlänge | λ | 1270 | 1610 | nm | ||
| Empfängerempfindlichkeit | Psen | -15,8 | dBm | Anmerkung (2) | ||
| Eingangssättigungsleistung (Überlastung) | Psat | 0,5 | dBm | |||
| LOS-Erkennung – Leistung aktivieren | PA | -28 | dBm | |||
| LOS-Erkennung – Stromversorgung deaktivieren | PD | -19 | dBm | |||
| LOS-Erkennungshysterese | PHYS | 0,5 | dB | |||
Notiz:
1. Die eingespeiste Leistung (Durchschnitt) ist die Leistung, die in eine Singlemode-Faser mit Hauptanschluss eingespeist wird. (Vor der Lebensdauer)
2.Gemessen mit Konformitätstestsignal für BER = 10^–12.@10,3125 Gbit/s, PRBS=2^31-1, NRZ
Elektrische Eigenschaften
| Parameter | Symbol | Mindest | Typ | Max | Einheit | NOTIZ |
| Versorgungsspannung | Vcc | 3.14 | 3.3 | 3,46 | V | |
| Versorgungsstrom | ICC | 450 | mA | |||
| Sender | ||||||
| Differenzielle Eingangsimpedanz | Rin | 100 | Ω | 1 | ||
| Single-Ended-Dateneingangsschwingung | Vin,pp | 180 | 700 | mV | ||
| Sende-Deaktivierungsspannung | VD | Vcc–1,3 | Vcc | V | ||
| Sendefreigabespannung | VEN | Vee | Vee+ 0,8 | V | 2 | |
| Übertragungsdeaktivierungsbestätigungszeit | 10 | us | ||||
| Empfänger | ||||||
| Differenzieller Datenausgangshub | Vout,pp | 300 | 850 | mV | 3 | |
| Anstiegszeit der Datenausgabe | tr | 28 | ps | 4 | ||
| Abfallzeit der Datenausgabe | tf | 28 | ps | 4 | ||
| LOS-Fehler | VLOS-Fehler | Vcc–1,3 | VccHOST | V | 5 | |
| Sichtlinie Normal | VLOS-Norm | Vee | Vee+0,8 | V | 5 | |
| Stromversorgungsunterdrückung | PSR | 100 | mVpp | 6 |
Hinweise:
- Direkt mit den TX-Dateneingangspins verbunden. Danach AC-gekoppelt.
- Oder offener Stromkreis.
- In 100 Ohm Differenzialabschluss.
- 20 – 80 %.
- Signalverlust ist LVTTL. Logik 0 zeigt normalen Betrieb an; Logik 1 zeigt an, dass kein Signal erkannt wurde.
Die Empfängerempfindlichkeit ist mit der sinusförmigen Modulation der Stromversorgung von 20 Hz bis 1,5 MHz bis zum angegebenen Wert kompatibel, der über das empfohlene Filternetzwerk der Stromversorgung angewendet wird.
Pin Beschreibung
| Stift | Symbol | Name/Beschreibung | NOTIZ |
| 1 | Vosteuropäische Zeit, elektronischer Energietransfer, voraussichtliche Flugdauer | Sendermasse (gemeinsam mit Empfängermasse) | 1 |
| 2 | TFEHLER | Senderfehler. | 2 |
| 3 | TDIS | Sender deaktiviert. Laserausgang bei Hoch oder Offen deaktiviert. | 3 |
| 4 | SDA | 2-adrige serielle Schnittstellen-Datenleitung | 4 |
| 5 | SCL | 2-adrige serielle Schnittstellen-Taktleitung | 4 |
| 6 | MOD_ABS | Modul fehlt. Im Modul geerdet | 4 |
| 7 | RS0 | Bewertung auswählen 0 | 5 |
| 8 | LOS | Signalverlustanzeige. Logisch 0 zeigt normalen Betrieb an. | 6 |
| 9 | RS1 | Keine Verbindung erforderlich | 1 |
| 10 | VEER | Empfängermasse (gemeinsam mit Sendermasse) | 1 |
| 11 | VEER | Empfängermasse (gemeinsam mit Sendermasse) | 1 |
| 12 | RD- | Empfänger invertierter Datenausgang. AC-gekoppelt | |
| 13 | RD+ | Empfänger Nicht invertierter DATEN-Ausgang. AC-gekoppelt | |
| 14 | VEER | Empfängermasse (gemeinsam mit Sendermasse) | 1 |
| 15 | VCCR | Empfängerstromversorgung | |
| 16 | VCCT | Transmitter-Stromversorgung | |
| 17 | Vosteuropäische Zeit, elektronischer Energietransfer, voraussichtliche Flugdauer | Sendermasse (gemeinsam mit Empfängermasse) | 1 |
| 18 | TD+ | Nicht invertierter Dateneingang des Senders. AC-gekoppelt. | |
| 19 | TD- | Invertierter Dateneingang des Senders. AC-gekoppelt. | |
| 20 | Vosteuropäische Zeit, elektronischer Energietransfer, voraussichtliche Flugdauer | Sendermasse (gemeinsam mit Empfängermasse) | 1 |
Hinweise:
- Die Schaltungserdung ist intern von der Gehäuseerdung isoliert.
- TFEHLERist ein Open-Collector/Drain-Ausgang, der bei Verwendung mit einem 4,7 kΩ – 10 kΩ Widerstand auf der Hostplatine hochgezogen werden sollte. Die Pull-Up-Spannung sollte zwischen 2,0 V und Vcc + 0,3 VA liegen. Ein hoher Ausgang weist auf einen Senderfehler hin, der entweder durch den TX-Bias-Strom oder die TX-Ausgangsleistung verursacht wird, die die voreingestellten Alarmschwellen überschreitet. Ein niedriger Ausgang weist auf einen normalen Betrieb hin. Im niedrigen Zustand wird der Ausgang auf <0,8 V gezogen.
- Laserausgabe deaktiviert auf TDIS>2,0 V oder offen, aktiviert auf TDIS<0,8 V.
- Sollte mit 4,7 kΩ – 10 kΩ Hostboard auf eine Spannung zwischen 2,0 V und 3,6 V hochgezogen werden. MOD_ABS zieht die Leitung nach unten, um anzuzeigen, dass das Modul eingesteckt ist.
- Intern heruntergezogen gemäß SFF-8431 Rev 4.1.
- LOS ist ein Open-Collector-Ausgang. Er sollte mit 4,7 kΩ – 10 kΩ auf der Hostplatine auf eine Spannung zwischen 2,0 V und 3,6 V hochgezogen werden. Logisch 0 zeigt normalen Betrieb an; logisch 1 zeigt Signalverlust an.
Digitale Diagnosefunktionen
OP-SFP+-ER-Transceiver unterstützen das 2-Draht-Seriell-Kommunikationsprotokoll, wie im SFP+MSA definiert.
Die standardmäßige SFP-Serien-ID bietet Zugriff auf Identifikationsinformationen, die die Funktionen des Transceivers, Standardschnittstellen, den Hersteller und andere Informationen beschreiben.
Darüber hinaus verfügen SFP+-Transceiver über eine einzigartige, erweiterte digitale Diagnose- und Überwachungsschnittstelle, die Echtzeitzugriff auf Gerätebetriebsparameter wie Transceivertemperatur, Laser-Biasstrom, übertragene optische Leistung, empfangene optische Leistung und Transceiver-Versorgungsspannung ermöglicht. Darüber hinaus verfügt die Schnittstelle über ein ausgeklügeltes System von Alarm- und Warnmeldungen, das Endbenutzer warnt, wenn bestimmte Betriebsparameter außerhalb des werkseitig eingestellten Normalbereichs liegen.
Das SFP MSA definiert eine 256-Byte-Speicherzuordnung im EEPROM, die über eine 2-adrige serielle Schnittstelle unter der 8-Bit-Adresse 1010000X (A0h) zugänglich ist. Die digitale Diagnoseüberwachungsschnittstelle verwendet die 8-Bit-Adresse 1010001X (A2h), sodass die ursprünglich definierte serielle ID-Speicherzuordnung unverändert bleibt.
Die Betriebs- und Diagnoseinformationen werden von einem Digital Diagnostics Transceiver Controller (DDTC) im Transceiver überwacht und gemeldet. Der Zugriff erfolgt über eine zweiadrige serielle Schnittstelle. Bei Aktivierung des seriellen Protokolls generiert der Host das serielle Taktsignal (SCL, Mod Def 1). Die positive Flanke taktet Daten in den nicht schreibgeschützten Segmenten des E2PROM des SFP-Transceivers. Die negative Flanke taktet Daten vom SFP-Transceiver. Das serielle Datensignal (SDA, Mod Def 2) ist für die serielle Datenübertragung bidirektional. Der Host verwendet SDA in Verbindung mit SCL, um Beginn und Ende der Aktivierung des seriellen Protokolls zu markieren. Die Speicher sind als Reihe von 8-Bit-Datenwörtern organisiert, die einzeln oder sequenziell adressiert werden können.
Empfohlene Schnittstellenschaltung
Außenmaße
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
| Besonderheit | Referenz | Leistung |
| Elektrostatische Entladung (ESD) | IEC/EN 61000-4-2 | Kompatibel mit Standards |
| Elektromagnetische Interferenz (EMI) | FCC Teil 15 Klasse B EN 55022 Klasse B (CISPR 22A) | Kompatibel mit Standards |
| Laser-Augensicherheit | FDA 21CFR 1040.10, 1040.11 IEC/EN 60825-1, 2 | Laserprodukt der Klasse 1 |
| ROHS | 2002/95/EG | Kompatibel mit Standards |
| EMV | EN61000-3 | Kompatibel mit Standards |
Anhang A. Dokumentrevision
| Versionsnummer | Datum | Beschreibung |
| 1.0 | 01.09.2010 | Vorläufiges Datenblatt |
| 2.0 | 10.09.2011 | Format und Firmenlogo aktualisieren |
| 3.0 | 03.08.2012 | Aktualisieren Sie die Leistungsspezifikation -1~4 auf -1~3 |






